Datum: 13. Dezember 2021
Von: T.
Betreff: Wir haben mit der aktuellen Impfstrategie eine gemähte Wiese für
die Etablierung von Mutationen geschaffen, die dem Impfprinzip entkommen (1/3)

https://www.nachdenkseiten.de/?p=78885

Erklärung zu "nicht in eine Pandemie hineinimpfen".

Viele Grüße und bitte keine Kommentare.
T.

Datum: 13. Dezember 2021
An: W.
Betreff: Impfen und Pandemie

Hallo W.

[...] Nun bekam ich folgenden Link auf Nachdenkseiten..

  https://www.nachdenkseiten.de/?p=78885

Ich habe mich noch nicht tiefgründig mit dem Artikel beschäftigt. Aber klar ist, dass die Redaktion sich Evolution so zurechtlegt, wie sie es braucht. Richtig: Evolution ist das Wechselspiel von Mutation und Selektion. Doch ...

... auf der Seite der Mutation spielen die Autoren herunter, dass es die Viren-Vervielfältigung ist, die die Mutanten hervorbringt: Ein Erreger, dessen Verbreitung "eingehegt" [...] ist, wird auch mit weniger oder keinen Mutanten mehr antreten können.

... auf der Seite der Selektion wird dramatisiert: Ein Virus, das die Immunabwehr unterläuft, weil es sich von dem Typ, von die Impfstoffentwicklung ausging, entfernt hat, ist weder gefährlicher noch ungefährlicher als andere. Nur die Immunantwort der Geimpften passt nicht mehr optimal. Beschwerde darüber führen könnten allenfalls Geimpfte (weil die Impfung schlechter schützt), nicht aber Impfkritiker.

Was sich bis jetzt als praktische Konsequenz aus den Darstellungen des Nachdenkseiten-Beitrags herausfiltern ließ, war: Tut nichts gegen die Pandemie! Lasst die Leute leicht oder schwer krank werden, lasst einige dauernde Schäden davontragen, lasst uns riesige Summen in intensivmedizinische Behandlungen stecken. Lasst uns segnen, dass jedem einmal die Stunde schlägt.

Viele Grüße
Markus

Datum: 20. Dezember 2021
Von: W.
Betreff: AW: Impfen und Pandemie

Hi Markus,

ich habe [mir] sehr viel Zeit [genommen,] allen 3 Argumentationen zu folgen. Vieles erscheint mir schlüssig! Sind Deine Kontrapunkte vor oder nach dem Durchlesen aller 3 Folgen entstanden?

Datum: 28. Dezember 2021
An: W.
Betreff: Re: Impfen und Pandemie

Hallo W,

erst gestern Nacht habe ich den zweiten und den dritten Teil des Interviews gelesen. Ich war in den vergangenen Wochen andersweitig beschäftigt.

Wie kam es dazu, dass ich mir gleich nach dem ersten Teil Dir gegenüber Luft verschaffen musste?

1. Ich bekam den Link zusammen mit dem Hinweis "Bitte keine Kommentare dazu." Das war sozusagen ein Maulkorb. Ich solle dieses Brett von Text lesen, aber möge es dem Link-Absender ersparen, zu sagen, was ich davon halte.

2. [Kommt] solche Impfkritik meistens von Personen, die entweder [...] Impfungen schon vor Corona ablehnten [oder] von Personen, die sich zur Staats-Kritik und zur Staats-Ablehnung berufen fühlen. Persönliche Erfahrungen mit Covid oder der Impfung haben sie nicht. Sie unterstellen häufig, es gäbe überhaupt keinen Grund, etwas gegen die Pandemie zu unternehmen. Und der Interviewte Experte Stefan Tasler stößt am Ende des dritten Teils ja auch in dieses Horn.

3. Das Interview, speziell der erste Teil, ist voller Wiederholungen. So nahm ich an, dass im zweiten und dritten Teil nichts Neues mehr kommen würde.

Mit Verzögerung hier [1] nun, was ich von diesem Beitrag halte. Zwischen relevanten Interviewausschnitten erscheint, was ich dazu zu sagen habe. Ich hoffe, es ist für Dich nachvollziehbar.

Viele Grüße und die besten Wünsche für 2022
Markus

1
Mittlerweile online unter http://www.hiereth.de/texte/2112co2.html
Datum: 5. Januar 2022
An: Redaktion nachdenkseiten.de
Betreff: Impfstoffkritik von Stefan Tasler auf nachdenkseiten.de

Sehr geehrter Herr Berger,

ich bin per Link auf Ihr Interview mit Stefan Tasler hingewiesen worden, weil dieses Gefahren des Impfens benenne. Mittlerweile habe ich es analysiert und zuletzt noch Leserzuschriften zur Kenntnis genommen, darin auch Auslassungen wie diese entdeckt

Das Geschwafel von Respekt, Achtung und Diskussion auf Augenhöhe entpuppt sich von Anfang an, als leere Worthülse. Das nicht nachdenkende Wahlstimmvieh hat ganze Arbeit geleistet. Das lässt nichts gutes erwarten.

Alle Zuschriften stimmen in der Tendenz überein. Das Interview ist davon gekennzeichnet, dass nur die molekularbiologischen Aspekte genannt werden, die zur Impfkritik brauchbar sind. Diese Aspekte werden in vielerlei Form mehrfach vorgetragen. Der eine oder andere nicht passende Aspekt wird zwar erwähnt, fruchtete bei Ihren Leserinnen und Lesern aber offensichtlich nicht.

Nun ist die Frage, ob Sie diesbezüglich Ihren Lesern Stoff zum nochmaligem Nachdenken bereitstellen möchten. Natürlich könnte ich mich mit meiner Analyse um Platz 19 bei Leserbriefen "bewerben". Besonders attraktiv ist der aber an sich schon nicht und überdies sind es wohl wenige, die drei Wochen nach Erscheinen des Interviews dorthin geraten.

Quintessenz: Für die Leserbriefseite hätte ich allenfalls etwas Provokatives in petto. Interssant wäre ein Platz im redaktionellen Teil, am besten im Verbund mit Ihrem problematischen Interview. Neugierig auf Ihren Umgang mit meinem Vorschlag und

mit freundlichen Grüßen
Markus Hiereth

Nebenher: Um sowas zu besprechen, rief ich gestern unter 063439269865 an. Ich gehe nicht davon aus, dass die Aufzeichnung die Nachdenkseiten-Redaktion erreicht hat

Datum: 10. Januar 2022
An: Redaktion nachdenkseiten.de
Betreff: Impfkritik Tasler - weiterer Artikel

Sehr geehrter Herr Berger,

ich möchte nochmal an meine vorangegangene Mail erinnern, in der ich Ihnen darlegte, dass gewisse Aspekte der Impfungen im Interview mit Herrn Stefan Tasler zu kurz gekommen sind und Ihre Leser hier nochmal Nachdenkstoff bräuchten.

Mit freundlichen Grüßen Markus Hiereth

PS: Im Wissenschaftsmagazin IQ auf Bayern 2 ging es übrigens gerade um Befunde zum Immunitätsniveau, das sich einstellt, wenn Personen geimpft wurden und auch einer Covid-Erkrankung durchmchten:

https://www.br.de/radio/bayern2/programmkalender/ausstrahlung-2729130.html

Datum: 14. Januar 2022
An: Leserbriefredaktion nachdenkseiten.de
Betreff: Leserbrief zu Impfkritik Herrn Taslers

Sehr geehrter Herr Berger,

meine Bemühungen (4.1.2022, 5.1.2022, 10.1.2022), mit Ihnen und den Nachdenkseiten wegen des Interviews mit Stefan Tasler in Kontakt zu kommen, waren ja offenbar vergebens.

Insofern untenstehend meine Zeilen für Platz 19 der Leserbriefe.

Mit freundlichen Grüßen
Markus Hiereth


Gut, dass Stefan Tasler in der Passage über Herrn Wodarg und das Adjuvans CpG darauf hinwies, dass eine negative Haltung zu gentechnischen Methoden allzu leicht die Haltung zu Medizinprodukten vorbestimmt.

Wesentlicher Ausgangspunkt der Kritik an mRNA-Impfstoffen ist ihre kurze Entwicklungszeit. Wer weiß, dass die "altbewährten" Impfstoffe unter eigenen Sicherheitsanforderungen entwickelt und produziert werden müssen, den wundert die Schnelligkeit allerdings weniger. Bei Totimpfstoffen gehört ist Zucht des jeweiligen Krankheitserregers Teil von Entwicklung u n d Produktion. Im Falle von Viren heißt dies, die Zucht der Viren s a m t der von ihnen befallenen Tieren oder infizierter Zellkulturen. Moderna und Biontech sparen sich beides. In ihren Fabriken verketten Syntheseautomaten die Nucleotide (also die einzelnen Buchstaben des Erbguts) zu der Gensequenz, die im Impfstoff als Erreger-Steckbrief dienen soll.

Nach Stefan Taslers hellem Lob des Valneva-Totimpfstoffes interessierte mich nun, wie VLA2001 womöglich dereinst erzeugt wird. Ich brauchte nur drei Wikipedia-Seiten [1][2][3] und ich stieß auf ein Stichwort, das mir einen Spiegel-Artikel [4] aus den 1990er Jahren in Erinnerung rief, dieses Stichwort lautete "fötales Kälberserum".

Meine dritte Impfung ließ ich mir Ende Dezember nicht unbedingt aus Sorge vor der Omikron-Variante geben. Aber dass in der Spritze der mRNA-Impfstoff von Biotech und nicht VLA2001 (und auch kein Vektorimpfstoff war), ist mir nun sehr lieb.

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/SARS-CoV-2-Impfstoff
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/VLA2001
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Vero-Zellen
[4] https://www.spiegel.de/wissenschaft/total-grausames-geschehen-a-ff9dacb3-0002-0001-0000-000013687398