Heute, an diesem Samstagnachmittag den 23. Dezember stehen die meisten
wohl an der Kante vom Erledigungsstress zum Feiertagsmarathon. Als
Versuch einer Verführung weg von beidem dürfen Sie die kommende knappe
Stunde auffassen. Das Material dazu entnehme ich vier CDs von Luka
Bloom. Am 18. September war die Kuba-Kulturhalle in Wolfenbüttel Station
jener Tournee, durch welche er sein 2005er Album "Innocence" in
Deutschland vorstellte. Vor dem Auftritt hatten Peter Freiwerth und ich
Gelegenheit zu einem Gespräch mit dem irischen Musiker. Ausschnitte
daraus streifen die Entstehung der jüngsten CD, Luka Blooms Gedanken zur
Musik und zur Rolle von Musikern und schließlich die Hintergründe
einiger Songs. Am Mikrofon begrüßt Sie Markus Hiereth.
Sendung
Luka Bloom (2005) First light of spring
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Heute, zwei Tage nach Winteranfang mit "First light of spring" das
erste Licht des Frühlings besingen zu lassen, ist mein Stück
redaktioneller Freiheit. Doch schon beim nächsten Titel passen
Sonnenbahn und Musik wieder zusammen. Zuvor allerdings möge Luka
Bloom selbst zu Wort kommen. Das 2005er Album ist Luka Blooms zehntes
und ich fragte ihn, was das neue an "Innocence" sei.
lb0104 Es ist das erste
Mal, dass ich ein Album zuhause aufgenommen hab'. Sonst, wenn ich
mit zuhaus geschriebenen Songs ins Studio gehe, brauche ich eine
gewisse Vorstellung, suche die Stimmumg, damit das Gefühl
stimmt. Das fällt weg, wenn die Songs im selben Raum
aufgenommen werden, in dem sie auch geschrieben wurden. Daher ist
mir dieses Album sehr nah, es ist sehr
persönlich. pf0347 Warum habe Sie
den Titel Unschuld / "Innocence" genommen. Von den Sex Pistols gibt
es einen Song "Keiner ist
unschuldig" lb0355 Ich wurde letztes Jahr
fünfzig und das ließ mich über Dinge nachdenken, die
mir wichtig geworden sind. Haare und Zähne etwa, die man gerne
behält. Und für einen Songautor gehört auch ein wenig
Unschuld dazu. Ich denke, wenn ein Songautor ein Gefühl von
Unschuld, den Sinn für Zauber und Schönheit verliert,
werden die Lieder am Ende Mist. Dann wird man ein verbitterter,
zynischer alter Mann und das stelle ich mir ziemlich langweilig
vor.
Peter Freiwerth war es, der nach dem Hintergrund des Albumtitels
"Innocence" fragte. Hier nun der Titelsong und wenn Sie eine
Übersetzung einiger Zeilen daraus hören, wissen Sie, warum
dieses Lied noch vor Weihnachten ins Programm sollte
Ich liebe immer noch den Duft
den süßen Duft des Weihrauchs
denn die Gebete und Glocken machten zweifelsfrei Sinn
Über alles liebte ich
den Segen am Schluß
mit der Zuversicht eines Kindes
von Unschuld
Ich erinnere mich der Kerzen
am Weihnachtsbaum
und der Erwartung dessen,
was ich geschenkt bekam
der Freude
der Liebe und des Glaubens
und der Wiegenlieder
über welche ich einschlief
Zwischen der Vergangenheit
und allem was die Zukunft bringt
ist es Unschuld
die ich wähle
Luka Bloom (2005) Innocence
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Luka Bloom ist kein prominenter Musiker, auch nach
vielen und von Kritikern auch häufig gelobten Alben. Andererseits
wuchs sein Werk stetig über einen Zeitraum, in welchem sich Bands
formiert und auch schon wieder aufgelöst haben. Ich fragte Luka
Bloom, ob diese Umstände für ihn eher dafür sprechen,
weiter solo zu arbeiten oder ob er nicht manchmal einen Gedanken daran
verschwende, Musiker aus der Arbeit an seinen Album fester an sich zu
binden oder vielleicht wieder in einer Band zu spielen.
lb0807 Zur ersten
Frage: Mir bin als Solokünstler sehr glücklich. Trotzdem
stimmt es schon: Es kommen immer wieder tote Punkte, immer wieder
fragte ich mich, wie ich meine Musik interessant halte. Wenn jemand
aus einer Band ausscheidet, verändert das die Dynamik, die
Energie. Das stimmt. Bei einem Einzelkünstler jedoch kann sich
nach zwei oder drei Alben die Langeweile einstellen, nicht nur
für ihn selbst, sondern auch für die Leute, die
zuhören. Bei meinen Alben, angefangen mit "Riverside", "The
acoustic motobike" "Turf" "Salty Heaven", "Amsterdam" bis zu
"Between the mountain and the moon" ist jedes anders, denn bei mir
ist es so: Ich bringe ein Album heraus, toure mit ihm ein Jahr oder
18 Monate und dann ist Schluss. Ein halbes Jahr mache ich nichts,
schreibe keine Songs. Das bedeutet aber auch: Das Wiederanfangen ist
schrecklich. Wie für ein Schulkind, das in eine neue Schule
muss: Was mache ich? Was habe ich zu sagen? Ich höre auch immer
unterschiedliche Musik. Singer-Songwriter höre ich nicht, bei
mir läuft Jazz, manchmal nordafrikanische Musik, Zigeunermusik,
kaum Rockmusik. Insofern ist es so, wenn ich mich ans Schreiben
neuer Lieder mache, ist hier oben immer etwas anderes , nie das
gleiche Gefühl. ... Mein schlimmster Alptraum wäre,
dieselbe Platte zweimal zu machen, denn das langweilt mich und wenn
es mich langweilt, dann langweilt es auch die Leute. Das gibt es bei
Singer-Songwritern oft: Einer macht ein Album und es ist
zauberhaft. Dann kommt das zweite und es ist schön aber ein
bisschen wie das erste. Dann kommt das dritte und auf einmal hat es
jeder "über". Also versuch ich es für mich aufregend zu
halten und wenn es das für mich ist, gibt es auch eine gewisse
Wahrscheinlichkeit, dass sich auch andere dafür
interessieren.
Luka Bloom (2005) June
Mit "June" ist auch beim dritten Lied in dieser Sendung einer
Jahreszeit die Reverenz erwiesen, nach Winter und Frühling
erklärt Luka Bloom in dessen Liedzeilen dem Sommer und den
längsten Tagen des Jahres seine Liebe, wenn das Gras sich im Wind
wiege, Lavendel dufte und Hitze den Schweiß auf die Haut
bringe. Damit zurück aus der Natur in die Welt der
Musikproduktion, der Studios. Essenz der vorhergehenden
Interviewpassage war Luka Blooms Streben, nicht an einem Punkt
stehenzubleiben, sondern sich auf die Vielfalt der Musikstile und
-traditionen einzulassen. Hinsichtlich seines eigenen Schaffens
verlangt er einen Grad an Freiheit, der mit dem Gefüge von Rock-
und Popbands unvereinbar sei.
lb1334 Um mich geht es
nicht. Es geht um die Songs, das ist mein Problem mit Rockbands, bei
ihnen geht es nie um die Songs. Da heißt es "Wir haben einen
Bass, einen Schlagzeuger und einen Gitarristen" und bekommen alle
Stücke Gitarre, Schlagzeug und Bass, selbst wenn der Songs
nichts als eine Gitarre braucht. Nur weil wir eine Band sind,
müssen wir alle die gleiche Scheiße spielen, immer und
immer wieder. Für mich kommt es auf den Song an. Ich höre
ihn mir an, nehme ihn auf und dann kann es sein, dass er perfekt
ist, nur Gitarre und Gesang, nichts sonst. Der nächste Song
braucht vielleicht etwas anderes. Ich behandle Songs wie Kinder; ich
frage mich "Was braucht dieses Kind in der Welt draußen, damit
es die Leute beachten?" Jeder Song braucht etwas anderes: Manchmal
die Einfachheit einer Gitarre, manchmal Streicher, Bass. Alles ist
möglich, wenn man nicht in einer Band gefangen ist.
Luka Bloom (2005) Venus
Luka Blooms Wurzeln liegen im Folk. Mit rauhem Meer und einer
grünen Insel lassen sich Titel wie der eben gehörte nicht
verbinden. Vielmehr klingt bei "Venus" Reinheit und
Selbstvergessenheit an - Elemente aus dem Kunstlied der deutschen
Romantik - umgesetzt mit Instrumenten aus Klassik und Jazz.
Luka Blooms harsche Worte über die Akteure in Rock und Pop
machen natürlich neugierig darauf, wer unter ihnen vor seinen
Ohren Bestand hat. Nicht nur Besucher seiner Konzerte können es
erfahren, wenn er Songs anderer Musiker ins Programm aufnimmt, nein,
im Jahr 2000 veröffentlichte er unter dem Titel "The keeper of
the flame" eine ganze CD mit Cover-Versionen. Von U2's viertem Album
"The unforgettable fire" übernahm er "Bad".
Luka Bloom (2000) Bad
Ein Blick auf die Trackliste besagter Cover-CD
zeigt die Breite von Luka Blooms Musikwahrnehmung an: Als Track 6
taucht ein Song von Joni Mitchell, "Urge for going" auf. Als Track 11
gibt es Abbas "Dancing Queen", eine Geige untermalt hier Gitarre und
Lukas Gesang. Mit dezentem Tastenwirbel auf dem Akkorden entschwindet
"Dancing Queen". Peter Freiwerth fragte Luka Bloom, wann für ihn
ein Song zum Covern in Frage komme.
lb1605 Das ist eine
schwierige Frage. Manchmal vergehen drei Jahre und ich höre
nichts und ich lerne keine Coverversion. Die Frage ist einfach die:
"Wenn ich diesen Song lerne, kann ich etwas von mir hineinlegen?"
Gibt es eine Verbindung mit meinem Leben, meinem Rhythmus, meinem
Klang, meiner Stimme, Anders hat es keinen Sinn.
Als drittes und letztes Beispiel für die
Übernahme eines Songs nun ein Titel, der auch beim Konzert in
Wolfenbüttel zu hören war. Vorangestellt erklärte Luka
Bloom seine Verehrung für dessen Autor, Robert Smith, Sänger
der Gruppe The Cure: "In between days".
Luka Bloom (2000) In between days
Die Landschaft Irlands und das Dasein von Auswanderern sind
wiederkehrende Themen Luka Blooms. Einen Schnitt in seiner
Musikerkarriere markiert die Annahme des Künstlernamens Luka
Bloom und die Übersiedlung nach New York. Dreizehn Jahre
später prägt die aktuelle CD "Innocence" das irische Element
wieder viel stärker. Ob er sich vorstellen könnte, sich
erneut in die Welt aufzumachen, war eine meiner Fragen an ihn. Als
"nicht gerade wahrscheinlich" würde ich die Antwort
zusammenfassen. Aber als Land, in welchen glaubt, sich wohlfühlen
zu können, nennt er Australien. Hier nun Luka Blooms Song
"Diamond mountain". Darin spricht er von der Verbindung seiner Heimat
mit fünften Kontinent, irische Auswanderer haben ihre Volkslieder
und ihre "magischen Melodien" nach Australien mitgenommen.
Luka Bloom (2003) Diamond Mountain
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lb1817 Ich kann
überall wohnen, solange es in Irland ist, weil dort ist meine
Familie, dort habe ich Verantwortlichkeiten. Ich kann nicht wirklich
überall leben. Ich kann nicht ins Ausland gehen so wie vor
zwanzig Jahren und ich halte es für unwahrscheinlich, dass ich
nach Deutschland oder nach Holland gehe. Niemals mehr werde ich in
Amerika leben. Ich werde immer Besucher sein. Einzig Australien, das
würde mich zusagen. Im Grunde bin ich ein Wanderer im Geiste,
das trifft es.
lb1901 Ich bin ein Reisender, der ein
wenig sieht und Menschen trifft, der ein bisschen vom Gefühl
einer Gegend oder einer Stadt mitnimmt. Aber es ist schon richtig,
eine Menge meiner Songs steckt das Land, das mich umgibt.
mh1918 Bekommen Sie die Inspiration im
Urlaub oder am Rande von Konzerttouren, wenn man sich vielleicht mal
eine Woche freinimmt?
lb1941 Ich hatte die letzten dreissig
Jahre keine Urlaubsreise; weil ich bin ein arbeitender Musiker und
wenn ich einmal nach Hause komme, dann ich das letzte, was ich sehen
will, ein Flughafen. Um so zu reisen, wie Sie meinen, müsste
ich ein Jahr keine Konzerte geben, ich würde mich nur mit
meiner Gitarre auf den Weg machen. Möglicherweise mache ich das
auch bald, aber momentan geht es nicht, weil mich meine Platten
beschäftigen. In drei Monaten kommt eine neue heraus, insofern
ist es schwierig.
lb2032 Aber ich kann Ihnen ein Beispiel
nennen. Vor fünfzehn Jahren trat ich das erste Mal in der
Schweiz auf, in Lausanne. An diesem Abend ging ich in einen
Punker-Club. Da waren lauter Punks, junge, schweizer Punks, die
Stimmung war großartig. Ich tat mich mit ihnen zusammen und
weil es die erste Nacht in Lausanne war, bat ich eine von ihnen, mir
die Stadt zu zeigen. So hatten wir einen Spaziergang und sie zeigte
mir die "Pont de Bessière". Das ist eine riesige Brücke,
zwanzig Meter hoch und unten läuft eine Autobahn. Sie
erzählte, dass jedes Jahr zu Weihnachten im Schnitt zehn
Teenager von der Brücke springen; auf die Autobahn und
sterben. Das erfuhr ich um zwei Uhr nachts und spürte nur einen
unglaublichen Schock. Wieder zuhause, hatte ich immer noch diese
Vorstellung im Kopf. Einen Monat später rief ich sie an und bat
sie, mir nochmal von dieser Brücke zu erzählen und erfuhr
auch noch von dem Mann, der Weihnachten auf der Brücke
schläft um die jungen Leute davon abzuhalten, von der
Brücke zu springen. So entstand der Song "Bridge of sorrows",
der in der Schweiz 1993 tatsächlich in die Top Ten kam. Ohne
diesen Abend in Lausanne wäre der Song nie entstanden. Es ist
schön, wenn sowas passiert, aber man kann es nicht planen. Man
sagt sich nicht 'Jetzt gehe ich nach Prag und schreibe Lieder'; weil
es passieren kann dass man dort ist und sich Langweile
breitmacht. Etwas wie Inspiration kommt einfach so,
natürlich.
Luka Bloom (1992) Bridge of sorrow
"Bridge of sorrow" von Luka Blooms drittem Album "The acoustic
motorbike" aus dem Jahr 1992. Ein Song, gründend in Berichten von
Selbstmorden von Jugendlichen in der Schweizer Stadt Lausanne. Die
Reflektion von Gesellschaft und politische Haltungen liegen nahe
beieinander. Peter Freiwerth fragte Luka Bloom, inwieweit er politisch
Stellung beziehe oder beziehen möchte.
lb2255 Dass Songs und
Songschreiber die Macht haben, die Welt zu verändern, glaube
ich nicht. Mag sein, dass ich das früher anders sah. Es liegt
mir fern zu glauben, dass, nur weil ich Songs schreibe und eine
Gitarre habe etwas sagen muss, was etwas verändert. Es ist auch
eine seltsame Vorstellung, dass ein Kerl mit einer Gitarre sich
verantwortlich fühlen sollte, die Welt besser zu
machen. Irgendwie mag ich die Welt wie sie ist, Ich mag das
Chaos. Aber manchmal, wenn etwas passiert und es mich ausrasten
läßt, dann schreibe ich darüber. Aber ich wache
nicht auf und habe das Gefühl, jetzt muß ich etwas
über den Iran sagen, das ist wichtig.
lb2359 Ich meine nicht, dass ich wichtig
bin. Ich denke, das am wenigsten wertvolle an mir ist meine
Meinung. Liebe ist mir das einzig Wichtige, in meinen Songs, meiner
Musik, meiner Arbeit, überall. Jeder hat eine Meinung. Wie
Clint Eastwood sagte "Meinungen sind wie Arschlöcher, jeder hat
eines." Ich komme aus einem Land voller Meinungen. Man braucht eine
Straße in Dublin oder Belfast hochlaufen und jemanden anhalten
und fragen: "Was denken sie über .... Südafrika,
Nordkorea, Iran, Palästina, Libanon" Jeder meint etwas
anderes. Also, ich bin nur ein Sänger und ich weiß, was
ich ausdrücken möchte. Wenn in der Welt etwas passiert und
es mich schmerzt, dann werde ich es sagen. Aber wenn es aus dem
Kopf kommt, dann tut man es, um Leute zu beeindrucken und das ist
Mist und das ist alles, was ich zu sagen habe.
Dies war der Abschluss eines Gespräch mit dem irischen Musiker
und Songautor Luka Bloom, geführt vor seinem Konzert in der
Kuba-Kulturhalle in Wolfenbüttel am 18. September 2006. Die
Übersetzungen sprach Norbert Fischer. Dem folgenden Titel "Peace
on earth" stellte Luka Bloom voran, dass er unter dem Eindruck des
blutigen Geiseldramas von Beslan im September 2004 entstanden sei. An
Tagen wie jenen, wenn er merke, dass ihm die Worte zu einem Song
fehlten, dann helfe seine Gitarre ihm. Das Stück "Peace on earth"
ist ein Instrumental.
Luka Bloom (2005) Peace on Earth
Sendungsabschluss
Im Mittelpunkt der vorangegangenen Stunde stand der irische
Musiker Luka Bloom, der am 18. September in der Kubahalle in
Wolfenbüttel sein Album "Innocence" vorstellte und mir und Peter
Freiwerth ein Interview gab. Falls Sie Lust haben, mehr Musik von
Luka zu hören, gibt es dazu im Feiertagsprogramm noch
Gelegenheit. Denn eine mit Bezug zum damaligen Konzert besonders
geeignete Scheibe blieb hier außen vor. Sie werde ich in einer
zweiten Luka-Bloom-Spezialsendung besonders berücksichtigen. Es
ist Luka Blooms Live-CD "Amsterdam". Ihr Teil daran wäre, am
ersten Weihnachtsfeiertag um 19 Uhr wieder Ihren Sender für die
Region Braunschweig, Radio Okerwelle 104,6 einzuschalten. Bis dahin
verabschiedet sich als Redakteur am Mikrophon Markus Hiereth