Radio LORA, München
Markus Hiereth
© Markus Hiereth
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24.10.2012

SONNENENERGIENUTZUNG IM LANDKREIS FREISING

Sendungseröffnung

Die Soziale Welt am heutigen Mittwoch ist auf der LORA-Frequenz 92,4 auch eine sonnige. Zwar möchte ich nicht versprechen, dass dieses Programm eine womöglich gerade durch ihre Fenster scheinende Abendsonne zum Bleiben veranlasst oder gar Wolken zu verscheuchen vermag. Aber diese Sendung wäre ohne Thema, wäre die Sonne nicht so weit sozial, dass sie sich immer wieder einstellt und sich ihre Strahlen bei der Gelegenheit in Strom und Wärme verwandeln ließen. Genau darauf bauten Engagierte im Landkreis Freising schon früh. Und weiterhin überlegen sie, was technisch zu verbessern wäre und wie eine noch breitere Anwendung erreicht werden kann. Mit eben solchen Engagierten habe ich für diese Sendung Gespräche geführt: Mit Hans Stanglmair von den Solarfreunden Moosburg, mit Sonnenhaus-Architekt Bernd Kerscher und Brigitte Niedermeier, Bürgermeisterin einer Gemeinde, die seit Jahren sommers ein Wärmepölsterchen für den Winter beiseite schafft. Als Redakteur am Mikrofon begrüßt Sie Markus Hiereth.
Flex-e-fun (2007) Mirror System - Teil 1
Moosburg ist eine Kleinstadt im Landkreis Freising. Hier fließen Amper und Isar zusammen. Die Isar-Amper-Werke fabrizierten Strom, zum Beispiel mit Wasser und aus dem Uranatom. Dabei schenkt die Sonne der Stadt pro Jahr und Quadratmeter Boden 1150 Kilowattstunden Energie. Dies ließ etliche Moosburger nicht ruhen. Für einen von ihnen, Hans Stanglmair gilt dies nach wie vor, auf seinen Namen stößt man früher oder später, wenn es um die Sonnenenergie-Nutzung im Landkreis Freising geht. Ich sprach ihn als Vorsitzenden der Solarfreunde Moosburg [1] und wollte wissen, wie er zu der Aufgabe in diesem seit März 1999 bestehenden Verein gekommen ist.
hs0007 Interessiert schon lange. Vor 30 Jahren mit interessiert dafür. Selbst sowas gebaut. Verein in Aachen, auch in Freising, wo ich beigetreten bin. Dann wollte ich in Moosburg selber was machen. Haben mehrere Solarstromanlagen. Mitte der 1990er. Dann auf Anregung vom Professor Schrimpff: Mach doch in Moosburg selbst was! Dann in Moosburg aktiv geworden. Habe die fünf oder sechs Anlagenbesitzer angeschrieben. Treffen. Bereits beim zweiten Treffen Solarfreunde Moosburg geboren. Immer wieder getroffen. Bis man gesagt hat, wir wollen mehr in der Öffentlichkeit auftreten. Wäre es besser, einen Verein zu gründen? Haben wir gegründet, naja. Heute sind wir 15 Jahre aktiv, der Verein umfasst zirka 450 Mitglieder. mh0136 30 Jahre zurück: 1982. Waren Sie als Elektriker vorbelastet? hs0154 Damals war das Thema noch nicht Strom, damals kein Einspeisegesetz. Da hätte man keine Vergütung bekommen. Solarthermische Nutzung der Sonnenenergie. Habe Maschinenbauer gelernt. Mich interessiert, mit Metall umzugehen. Habe die solarthermische Anlage, die ich auf dieses Dach habe, alles selbst zusammengelötet. mh0230 Wie lang hat die guten Dienst getan? hs0234 Würde heute noch guten Dienst tun, ich habe aber 2002 meine Heizungsanlage saniert, in dem Zusammenhang solarthermische Anlage erweitert und Kollektoren gegen Industriestandard ausgetauscht. Anlage würde heute noch laufen, nur der Wirkungsgrad einer heutigen ist ein besserer.
mh0302 Mann der ersten Stunde. Was gibt Ihnen das Thema? hs0314 Das Thema ist ein Brunnen, wo man immer wieder daraus schöpfen kann. Es gibt immer wieder neue Themen, die im Verein aufgegriffen werden und im Verein leichter umgesetzt werden können, weil man sich da austauschen kann. hs0338 Es reizt, an dem Thema Energie dranzubleiben und da im Wind zu stehen und die Bevölkerung zu informieren. Das macht mir Spaß. mh0355 450 Mitglieder sind ganz schön viel. Kennen Sie die Leute dann noch? hs0414 Kenne viele. Viele sind Mitglieder geworden, weil sie eine Anlage bauen wollten. Haben sich beraten lassen. Wir haben Orientierungsberatung. In diesem Zusammenhang treten sie dem Verein bei. hs0444 Wenn man für jemand was getan hat, dann bleibt das auch haften. Selten, dass jemand einfach so beitritt. 80 bis 90 Prozent kenne ich persönlich. mh0511 Die installierten Anlagen verbinden Sie auch, wenn man Problem hat oder etwas ändern will, kann man das Netzwerk nutzen. hs0533 Genau. Früher haben wir händisch Solarstromanlagen ausgewertet. Meldekarten geschrieben. Diese Vergleichsauswertung gibt es immer noch, allerdings heute auf die Füße des Internets gestellt. Dass das mit weniger Aufwand für mich vonstatten gehen kann. Früher von mir gemacht. Beim Monatstreffen wieder verteilt. mh0636 Einen Haufen Aktivitäten. hs0650 Wir sind endkundenorientiert. Vortrag mit Herstellen des Praxisbezugs. Zum Beispiel Exkursionen. Letzten Samstag eine Radltour, wo wir Objekte besichtigt haben. hs0715 Da und dort auch Erfahrungsbericht von einem Besitzer höre, dann tue ich mich in der Entscheidung leichter. mh0744 Ist das so vielfältig, was hier zu sehen ist? hs0747 Ja, hier in Moosburg sehr viele verschiedene Arten von Solarenergienutzung. Verein ist breit aufgestellt. Wir decken sämtliche Themen der erneuerbaren Energien mit ab. hs0805 Auch schon mit Geothermie auseinandergesetzt. Moosburg hat eine sogenannte Anomalie bei 1000 Metern, in der Tiefe haben wir 85-grädiges Wasser verfügbar. Das ganze ist zwar nicht umgesetzt worden, aber was nicht ist, kann ja noch werden. hs0827 Außer der Geothermie und Wind, da haben wir in Moosburg jetzt leider keinen geeigneten Standort, ist bei uns jedes Thema an erneuerbaren Energien vertreten
mh0838 Würden Sie bei Solarenergie auffächern, was da an exotischem vorhanden ist? hs0846 Wir haben zum Beispiel eine Brennstoffzelle gehabt, die war in der Kläranlage. Wo Klärgas in Energie umgesetzt wurde, wo Strom und Wärme gemacht wurde. hs0904 Sonst haben wir in Moosburg alles da, sei es Hackschnitzel, solarthermisch, Solarstrom ist ja schon das gängige. Aber auch Blockheizkraftwerke haben wir eine Menge laufen. Haben sogar Blockheizkraftwerk-Kreis, der sich einmal im Jahr trifft. Versucht, Interessenten fundamentale Daten anzubieten. mh0943 Gab es auch Bauchlandungen? Ich habe auf Ihrer Internetseite ganz abgefahrene Dinge gesehen: Stirlingmotor, der Sonne empfängt und Strom erzeugen soll. hs1003 Zwei Vorträge. Umgesetzt ist noch keine Anlage mit Stirlingmotor. Wir sind zumindest an der Werbung, dass wir sowas auch in Moosburg einsetzen wollen: Ein Mikro-BHKW. Allerdings das wird mit Gas betrieben. hs1030 Das was Sie ansprechen, sowas haben wir als Modell vorgeführt, aber im Praxisbetrieb gibt es sowas in Moosburg noch nicht.
mh1049 Es ist nicht alles so technikorientiert. Bei EEG-Angelegenheiten hat man mit Juristerei zu tun. Ich habe mal versucht, sowas zu lesen. hs1153 Das EEG ist natürlich nicht ohne. Das EEG in seiner ursprünglichen Fassung war ja leicht zu lesen. Aber heute ist das deutlich umfangreicher, Paragraphen werden immer mehr. Wenn du dich nicht ständig damit auseinandersetzt, wird es sowieso schwierig. hs1220 Wir haben schon Leute, die da nah am Ball sind. mh1242 Interessant ist ja, was im politischen Prozess vor sich geht. Wie man vernünftige Regelungen findet. mh1259 Also dass man Umbau realisieren kann und andererseits die Kostenfrage. Da schaut es jetzt so aus, als wäre die Solarenergie an der Wand. Wie sehen Sie die Lage im Jahr 2012? hs1336 Ja, sagen wir mal, diese EEG-Umlage, die jetzt von 3,59 auf 5,277 Cent pro Kilowattstunde steigt ab Anfang 2013, das ist schon ein Problem. hs1358 Aber man muss alles sehen was in der Umlage drin ist. Die reine Förderhöhe, die ist bei 2,3 Cent, das hat sich nur um 0,2 Cent nach oben bewegt. Es ist nicht so, dass diese Förderkosten die 5,277 Cent ausmachen, sondern da ist noch eine ganze Menge anderes dabei. Industrieprivileg. Das ist recht und schön, dass man da gewisse Abschläge macht, bevor die abwandern. So war es ja auch gedacht. Aber seit einem Jahr ist das Gesetz angepasst, dass sich jetzt wesentlich mehr Betriebe befreien lassen. Befreiungsgrenze von 10GWh gesenkt worden auf 1GWh. Damals 280 Betriebe, jetzt über 2000. hs1539 Das ist eine Sache, dass diese Industrie entlastet wird, aber, die Kosten sind ja da, jetzt wird das auf den Rest draufgeschlagen und der Kleinverbraucher, der muss das dann bezahlen. Das finde ich nicht ganz gerecht.
Senderkennung - Freiheit on air
Mit dem Argument, der solar erzeugte Strom komme zu teuer, hat die Politik dieses Jahr die Produktions-Kapazität, welche unter das Erneuerbare Energien Gesetz fällt, begrenzt. Vergütet wird Photovoltaikstrom mit rund 19 Cent pro Kilowattstunde. Der Preis, zu dem Stromversorger die Kilowattstunde ihren Kunden anbieten, liegt mittlerweile einige Cent darüber, bei rund zwanzig Cent geht es los. Als Verein investieren die Solarfreunde auch dieses Jahr in die Photovoltaik. Sie ersuchten den Moosburger Stadtrat, das Dach des Jugendhauses für eine Anlage mieten zu können, was einstimmig bewilligt wurde. Ich fragte Hans Stanglmair, ob es bei dieser Anlage vorgesehen ist, dass sich gewöhnliche Bürger beteiligen. Verschiedentlich heißt es ja, die EEG-Vergütung sei Umverteilung von unten nach oben; denn Solarstromanlagen seien nur etwas für Hausbesitzer und Betuchte.
hs1736 Bürgerbeteiligungsanlagen haben wir in Moosburg mehrere laufen. Diese vereinseigenen ist keine Bürgeranlage. Aus den Rücklagen des Vereins bauen wir ein relativ kleine Anlage. mh1808 Und die Bürgeranlagen? Wie sind die entstanden? hs1811 Auch durch Werbung: "Da gibt es Dächer" da könnte etwas draufgelegt werden. hs1845 Bei der ersten Anlage 1999 hat ein Anteilsschein 250 Mark gekostet. Da hat man 10, 30 Anteile kaufen können. mh1912 Sie haben lange Erfahrung mit Photovoltaikanlagen. In der Frühzeit hat es auch geheißen, "Ob die überhaupt so viel Strom produzieren wie drin steckt?" Wie ist das mit heutigen Anlagen? Ist das etwas, was funktioniert? hs1943 Wenn man da ein bisschen das Auge darauf wirft denke ich, was am Markt ist, das ist schon OK. hs2010 Ich war der erste in Moosburg. Ich habe 1991 eine Solarstromanlage gebaut bei mir auf dem Dach. Die funktioniert immer noch sehr gut, man kann es ja verfolgen, in der Vergleichsauswertung. Bin ich sehr zufrieden. Die Energierücklaufzeit, die sie angesprochen haben, die liegt je nach Ausrichtung bei zwei bis drei Jahren. mh2159 Die Schwankungen sind schon drastisch. Gibt es in Moosburg Leute, die Speicher ausprobieren? hs2214 Die Speichertechnologie ist noch in der Entwicklung. Ist aber zwingend notwendig. Ohne Speicherung wird auch die Energiewende nicht funktionieren. hs2237 Der Markt bietet sowas, einen Batteriespeicher, der Preis ist jetzt noch etwas hoch, aber ich gehe davon aus, dass in zwei bis vier Jahren entsprechende Angebote auf dem Markt sind, dass man es wirklich selbst machen kann.
Unter anderem mit den inzwischen sehr verbreiteten Lithiumionen-Akkus befasst ist einer der wichtigsten Industriebetriebe Moosburgs, die Süd-Chemie. Prinzipielles Know How zu elektrochemischen Speichern haben die Solarfreunde Moosburg insofern vor der Haustüre. Auch von daher halten sie Kontakt mit der Süd-Chemie und erwarten demnächst einen Vertreter der Geschäftsführung bei der von ihnen organisierten Energiekonferenz. Im engerem Sinne entscheidend für die Geschäfte ist die Sonne bei weiteren Moosburger Unternehmen. Hans Stanglmair ...
hs2512 Wir haben zwei Industriebetriebe im Moosburg. Das ist eher eine Seltenheit. Citrin Solar und Nau. Beide haben ähnliches Produktprogramm. Kollektoren und Speicher. mh2553 Solarthermie. Ich würde mal in den Raum stellen, dass da der Aufholbedarf, die Möglichkeit, Primärenergie einzusparen, noch massiv vorliegen. Wie denken Sie, dass man das voranbringt? hs2614 Ja, Werbung. Wir sind mit der Solarregion Freisinger Land, das ist ein Zusammenschluss unter Federführung des Landratsamtes und unserem Nachbarverein Sonnenkraft Freising und die Heizungsbauinnung ist da bei; wir haben also heuer so ein Projekt: Wärme von der Sonne. Vortragsabend, da bringen wir dieses Thema an die Leute.
Einen dieser Vorträge hielt im Gebäude der Stadtwerke Freising der Architekt Bernd Kerscher. Johannes Hofmann, der Energiebeauftragte des Landratsamtes führte in den Abend ein und verwies dabei auf einen Beschluss, wonach der Landkreis bis zum Jahr 2035 nur noch soviel Energie verbrauchen soll wie er selbst erzeugt. Ich fragte Bernd Kerscher, was das für Häuser und Wohnungen heißt.
bk0014 Das heißt für den Hausbau, dass man viel mehr auf regenerative Energie, das heißt, Holz zum Heizen, oder, was wirklich im Überschuss da wäre, auf Sonnenenergie zurückgreifen müsste. Also in dem Fall, Warmwasserkollektoren, über die man heizt und Warmwasser bereitet. Da ist ein riesiges Potential noch da, das weniger verwendet wird als es möglich wäre bk0052 zum einen, die andere Seite natürlich, zum Energiesparen. Nicht alles machen, was man will oder machen wollte, sondern ein bisserl reduzieren auf das, was notwendig ist, und was Gebäude betrifft natürlich gute und hohe Wärmedämmung. mh0110 Wir sind im Jahr 2012, das Thema ist nicht neu. Solarthermie nutzt man seit 20 Jahren. Ist denn da noch was zu erzählen, heute noch? bk0121 Da muss man immer wieder sehr viel erzählen. Es gibt viele Leute, die den Unterschied zwischen Solarthermie und Photovoltaik nicht kennen. Da heißt es halt: Solarkollektoren. Das ist das eine, was man immer wieder erklären muss. Und das zweite ist, dass die Solarthermie eigentlich das große Potential zum Heizen wäre, aber durch nicht so hohe Fördergelder wie bei anderen Bereichen ein bisschen unter den Tisch fällt.
mh0158 Sie haben im wesentlichen Elemente vom Sonnenhaus [2] dargestellt. Können Sie sagen, was den Begriff füllt? bk0208 Definiert ist er nicht im rechtlichen Sinn. Sondern er ist vom Sonnenhaus-Verein mal festgelegt worden. Die Grenze, sagt man, dass man ab 50 Prozent der Heizung über Solarthermie oder unter Umständen auch Photovoltaik an Wärmepumpe, das ist noch in Diskussion, dann nennt man es ein Sonnenhaus. Das heißt, die Hälfte der Heizenergie sollte über die Sonne kommen. Der Rest kann zugeheizt werden. Ab dann kann man es Sonnenhaus nennen.
mh0252 Was ist der Dreh- und Angelpunkt. Sie haben es ja angesprochen, dass die Sonne eine ganze Menge von Energie anbietet, aber die kommt zum falschen Zeitpunkt. bk0308 Das Herzstück in dem Fall ist ganz klar der Pufferspeicher, der das von der besonnten Zeit in die Nichtsonnenzeit puffern soll, dass man es dann verwenden kann, wenn keine Sonne scheint. Oder im besten Fall eben vom Sommer in den Winter, was mit Wasserspeichern nur mit großen Überdimensionierungen möglich ist. bk0331 Hier gibt es auch andere Materialien, zum Beispiel Kristallinspeicher, die tatsächlich über die Saison speicher können. Die sind aber für die normale Hausbaunutzung noch nicht so ausgereift, dass man sie verwenden könnte. Die sind auf dem Markt, die funktionieren auch, aber leider für den normalen Hausbau noch nicht zur Verfügung. bk0357 Da fehlen Fördergelder von der Bundesregierung, so weit ich das von Herstellern und Forschern erfahren habe. In gar nicht so großer Größenordnung, das wäre durchaus möglich. Da gibt es ganz andere Fördertöpfe, die viel größer sind für andere Bereiche. Um das marktgerecht zu bringen und dann haben wir wirklich Möglichkeit mit viel geringeren Flächen vom Sommer die ganze Zeit zu nutzen, das einzusammeln und im Winter dann über Wärmepumpe über geringe Temperaturdifferenz mit geringster Energie wieder herauszuholen. mh0427 Also das wäre eine Neuerung, die in den nächsten fünf Jahren kommen könnte. bk0436 Die könnte locker in fünf Jahren kommen. Das ist eine ganz aktuelle Aussage vom Hersteller, der es auch hat. Nur, das höre ich jetzt seit 20 Jahren "In fünf Jahren". bk0447 Das heißt, so lange sich da nicht tatsächlich etwas tut, die Marktreife hergestellt wird und das dann so in den Markt gebracht werden kann, dass die Leute das mitbekommen und sich auch vom finanziellen Aufwand her sich rechnet, wird es auch die nächsten fünf Jahre wieder nicht geschehen. Das ist das Problem.
mh0510 Also es hängt von der Förderung ab. Jetzt habe ich den Eindruck gehabt, die Projekte, die Sie vorgestellt haben, waren Projekte von sehr anspruchsvollen Bauherren. Ist denn trotzdem in der Breite etwas zu erwarten? Was passiert denn in der Breite? bk0532 In der Breite passiert jetzt erst mal die Information, dass die Leute etwas aufgeweckt werden. Durch die Energiekrise. Auch Fukushima hat einiges gebracht: Dass da andere Möglichkeiten noch bestehen und dass man vielleicht auch anders denken muss. bk0552 Fehlen tut für's Sonnenhaus und die weitgehend energieautarken Häuser die Breitenwirkung noch. Sowohl medial als auch politisch. Aus meiner Sicht. mh0746 Was sicher ein Problem ist, ist die Bausubstanz, die da ist. Erwarten Sie denn, dass man mit dem Sanieren und Modernisieren durchkommt? Oder wird es doch so sein, dass man abreißt und neu baut, um diese energetischen Ziele realisieren zu können? bk0804 Aus meiner Erfahrung ist es bei bestimmten Bauarten und Baujahren die Entscheidung 50:50, dass man sagt, reißt man weg. Der Aufwand lohnt sich von der Bausubstanz her nicht. Das trifft oft die Bauzeit zwischen Ende 60er bis Anfang 90er Jahre, die 70er-Jahre-Bauten. Die aus verschiedenen Gründen nicht so finanzierbar sind, um den heutigen Energiestandard auch mit der Substanz zu bringen. [Das] ist aber immer im Einzelfall zu prüfen. Das Potential ist da sicher riesig. Die Entscheidungsfindung ist schwierig.
... gesteht Bernd Kerscher zu. Wer seine vier Wände nicht in derart nüchtern-professionelles Licht gesetzt haben mag, für den halten womöglich die Solarfreunde Moosburg das rechte Angebot parat. Prinzipiell gibt es immer Möglichkeiten, den Energieverbrauch eines bestehenden Hauses zu senken. Wie die Solarfreunde Moosburg hier Orientierung geben, umreißt ihr Vorsitzender Hans Stanglmair
hs3030 Im Turnus von zwei Jahren haben wir das Altbauseminar, wo die gesamten Sanierungsschritte vortragsmäßig abgehandelt werden und am Schluss haben wir in der Regel einen Praxisbaustein dabei, wo man ein Objekt besichtigt. hs3100 Viele Häuser sind für Solarthermie gut geeignet, man muss nicht genau Süden haben. 60 Grad nach Osten bis 60 Grad nach Westen funktioniert sehr gut. Je steiler das Dach desto besser. Wenn es nicht so steil ist, ein paar Quadratmeter mehr Kollektor. Nur aus einem Altbau ein Sonnenhaus zu machen, das gelingt in der Regel nicht. Kellerdämmung geht bei bestehendem Bau nicht. Bei Altbau sind Versorgungsgrade von 40 bis 50 Prozent durchaus drin. mh3205 Sie haben mehrere Durchläufe gehabt und die Leute haben gesagt, das mache ich jetzt mit meinem Haus. hs3213 Jaja. Uns geht es darum, dass überhaupt die Häuser gedämmt werden. Wir haben in Deutschland eine Sanierungsrate von 1,5 Prozent. Wenn das so weiter geht, brauchen wir 66 Jahre um sämtliche Häuser auf heutigen Dämmstandard zu bringen. Das ist zu lange. hs3250 Bei dem Altbauseminar sind viele Leute dabei, die man nach zwei Jahren wiedersieht, weil das Thema ist nicht ganz trivial. Es sind viele, die im Nachgang an die Umsetzung herangehen. Dieses Seminar kommt sehr gut an und es ist eine gute Erfolgsquote. mh3333 Was ist da für ein Team dahinter? hs3342 Man muss sagen: Ein Verein, selbst wenn er 450 Mitglieder hat, dann sind das eine oder zwei Handvoll, die den Verein hochhalten. Es gibt ein Kernteam, das die wesentliche Arbeit macht, dann schon auch Helfer. Für jeden Baustein brauchst Du zwei Referenten. Da haben wir ein gutes Netzwerk, die halten Vorträge, werden dadurch bekannt. Da haben wir keine Probleme. Oft ist es so, dass wenn Leute in der Beziehung was umgesetzt haben, auch gerne das herzeigen oder darüber berichten.
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Die Soziale Welt heute befasst sich mit der Nutzung des Sonnenenergie im Landkreis Freising. Zu ihm gehört die Gemeinde Attenkirchen, in der es ein von Sonnenkollektoren und Wärmepumpen gespeistes Nahwärmenetz gibt. Um die beim Bau und im mehrjährigen Betrieb gemachten Erfahrungen geht es nach ein wenig Musik. "Mirror System" von Flex-e-fun.
Flex-e-fun (2007) Mirror system - Teil 2
Auskünfte und Anschauung zu einem nicht ganz neuen und nicht ganz kleinen Objekt brachte ich aus Attenkirchen mit. Diese Gemeinde spielte in einem Baugebiet bei der Wärmeversorgung der Sonne die Hauptrolle zu. Die Überlegungen dahinter waren folgende: Wasser und Erdreich sind die billigsten Wärmespeicher. Bei wachsenden Abmessungen wachsen die Wärmeverluste über die Außenflächen nur mit der zweiten Potenz, der mögliche Wärmeinhalt aber mit der dritten Potenz. Somit ist für größere Speicher ein besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis zu erwarten. Ein System, das im Sommer die im Winter gebrauchte Wärme einlagert, war das Ziel. Zur Notwendigkeit wurde dann aber auch ein Verteilsystem; ein Wärmenetz, wie man es von Kraftwerken in Städten kennt. Attenkirchens Bürgermeisterin Brigitte Niedermeier zeigte und erklärte mir die gemeindeeigene solare Nahwärmeversorgung im Siedlungsgebiet "Am Sportplatz". Sichtbar an ihr ist die Kollektorfläche. Über dem Wärmereservoir, ein zylindrisches Becken für Wasser, umgeben von einem Ring von Erdwärmesonden, wird heute geparkt. Ein grauer Kasten neben dem Parkplatz beherbergt dicke, umpolsterte und alufolienglänzende Leitungen sowie die Maschinerie.
bn0009 Wir haben vor uns diese Rohrsysteme, die ganzen Pumpen, die notwendig sind. Und den Computer. Die Zentraleinheit ist da drin. mh0029 Kann man nachschauen, wieviel Wärme gesammelt wurde von der Anlage? Saisonal. Die muss jetzt eigentlich winterfest sein. bn0039 Man kann auf diesem Schaubild schauen, wieviel Grad der Speicher hat. Wenn der Speicher leer ist, dann kommt noch das Sondenfeld dran. Wenn da auch leer ist, wird mit Wärmepumpen nachgeheizt. mh0105 Sie haben als Bürgermeisterin die Anlage von der Idee an über die Verwirklichung bis jetzt über mehrere Jahre Betrieb im Auge gehabt. Wie kam es dazu, dass die Anlage hier läuft. Sonne gäbe es ja überall. bn0127 Wir hatten damals vor, ein neues Baugebiet zu entwickeln, dieses Baugebiet am Sportplatz. Und wollten damals ein Zeichen setzen und schauen, ob, wenn man eine gemeinsame Anlage mit erneuerbaren Energien macht, nicht gegenüber einer einzelnen Anlage, die jeder Hausbesitzer sich selber installiert, einen Vorteil haben könnte. Oder wollten wir die Leute damals schon animieren, sich nicht eine Ölheizung anzuschaffen, sondern zukunftsweisende regenerative Energie.
mh0205 Wie sind die finanziellen Lasten verteilt worden? bn0209 Wir haben damals das Glück gehabt, dass wir mit der Landtechnik [3] in Kontakt gekommen sind in der Person vom Herrn Reuß. Er hat im Landkreis schon Informationsveranstaltungen gemacht. Was käme für uns in Frage. Machbarkeitsstudien. Erdgas. Zum Schluss sind wir bei dieser Anlage gelandet als Pilotprojekt mit einer Förderung vom Wirtschaftsministerium. mh0241 Halbe, halbe. Oder ist ein Viertel bei der Gemeinde hängen geblieben? bn0247 Eigentlich mehr, weil wir dann viel Pech gehabt haben mit den Firmen. Mit dem Ingenieurbüro schon. Es hat dann beim Bau schon einige Schwierigkeiten gegeben. Wir haben zum Schluss auch Prozesse geführt gegen die Firmen. Das war jetzt alles nicht sehr schön. mh0309 Wie groß ist das Wohngebiet, das da versorgt wird? bn0318 Das Wohngebiet war geplant mit 30 Parzellen. Es hängen jetzt 19 dran. Die Tennishalle, die zählt für vier bis fünf normale Verbraucher. Das Baugebiet ist noch nicht voll bebaut, weil da auch einige private Parzellen darunter sind, die haben halt ihren Bauwunsch noch nicht realisiert.
mh0345 Was ist jetzt das teure an der Anlage? Der Solarkollektor, der wird ja so groß sein wie ein halbes Fußballfeld. Oder die Baggerei, um so einen Wasserspeicher aufzubauen? bn0408 Alles zusammen hat Kosten verursacht. Auch das Kollektorfeld mit 840 Quadratmeter. Auch das Nahwärmenetz von hier, der Zentrale zu den Häusern. Und zum Schluss diese Technikzentrale mit den Wärmepumpen und den Umwälzpumpen, die man braucht um die Wärme in den Speicher zu bringen, das kostet alles Geld. mh0441 Sie läuft seit ... bn0444 zehn Jahren mh0447 Wie ist das jetzt mit den Erfahrungen im Betrieb? bn0450 Also am Anfang war es sehr aufregend, weil durch Schlampereien der Firmen viele Dinge nicht so funktioniert haben. Zum Beispiel hat eine Firma vergessen einen Tennisball im Leitungsnetz. Die Klappen konnten nicht schließen und wir konnten uns nicht erklären, warum das so war. Wir haben erst über Gutachten und mordsaufwendige Verfahren solche Kleinigkeiten mit großer Wirkung beseitigen müssen. Das war nicht schön, auch für die Nutzer nicht. mh0524 Einen Tennisball in drei Kilometer Rohrleitungssystem zu finden ist schon Spitze. mh0545 Wie lange waren denn Ausfälle? bn0554 Man muss so sagen: Wenn wir das wieder bauen würden, würden wir den Heizbetrieb wieder so machen. Nicht die Warmwasserbereitung. Wir würden das entkoppeln, weil letztendlich hat es bei der Heizung hat es nie Probleme gegeben. Aber die Differenz, um das Warmwasser noch aufzuheizen, das ist der Knackpunkt an der Anlage und das würden wir nicht mehr so machen. Weil die Wärmepumpen viel effizienter arbeiten, wenn sie in einem niedrigeren Temperaturbereich arbeiten. mh0627 Das hieße, dass die Hausbesitzer ihre Warmwasserbereitung im Haus selber machen. bn0633 Die kriegen ja die Vorlauftemperatur mit 40, 45 Grad und müssten dann mit Heizschwert, mit Wärmepumpe, wie auch immer, diese Differenz noch zuheizen. Das wird effizienter als wenn wir das ganze Netz immer wieder einmal am Tag so hoch aufheizen müssen. mh0701 Es hat einmal am Tag 60 Grad? bn0703 Genau.
mh0704 Wie schaut das wirtschaftlich aus? Ich habe im Internet recherchiert, was die Wärme kostet für die Anwohner. Es ist ein Beschluss vom letzten Jahr 6,7 Cent pro Kilowattstunde. Das ist eigentlich recht günstig. bn0724 Es ist für die Nutzer günstig. Es bleibt bei der Gemeinde immer noch ein Betrag hängen. Weil nicht alle Grundstücke bebaut sind und wir die Wärme nicht verkaufen so wie es ursprünglich mal kalkuliert war. Das ist das Defizit, was uns fehlt. Weil nicht genug Leute am Netz hängen. mh0740 Und langfristig. Könnte die Anlage repariert werden? Gibt es da Rücklagen? Eine Pumpe hat vielleicht Lebensdauer von 15 Jahren. Das Leitungsnetz 80 Jahre. bn0754 Wir haben jetzt auch schon Reparaturen, die legen wir auf die Nutzer um. Wir haben das im Finanzierungskonzept so drin gehabt und hoffen, dass möglichst lange keine größeren Reparaturen kommen. mh0812 Wenn sie das plusminus Null fahren wollten, als Gemeinde. Wäre das erträglich für die Anwohner oder würden die sagen: Nein, das ist mir jetzt zu teuer, da stelle ich mir einen Ölkessel unten in den Keller. Also voll kontraproduktiv. bn0831 Das kann ich ihnen jetzt so einfach nicht beantworten. Aber die Ölpreise steigen ja ständig. Im Vergleich zur Ölheizung ist es jedenfalls relativ preiswert. Aber weil man damals schon geschaut hat, dass die Häuser besser gedämmt sind. Die haben einen relativ hohen Wärmestandard und von daher wenig Wärmebedarf. mh0903 Und wenn sie jetzt neue Baugebiete machen. Würden Sie wieder mit der Sonne heizen? bn0910 Man braucht halt verschiedene Voraussetzungen dass das möglich ist. Damals hat das den Vorteil gehabt, dass der Sportverein diese Stockschützenhalle gebaut hat und wir dieses Dach als Kollektorfläche nutzen konnten. Man muss ja immer schauen: "Wo bringen ich meinen Kollektor unter?" Das muss ja zusammenpassen.
mh1134 Können Sie mir jetzt noch sagen, wieviel Temperatur aktuell im Speicher ist? 1139 Jetzt schauen wir mal, ob ich des herbringe. - Einstellung der Parameter. Kollektorkreis. Betriebsparameter 1, 2, 400, 500. Systemübersicht. Klingt gut. - Wobei das Touchscreen nicht mehr das neueste ist. Das mag nicht. - Oh. Jetzt sehen wir: 34° kommen aus dem Kollektor raus, 29,2° gehen rein. 630 Watt pro Quadratmeter, 16,5 Prozent Außentemperatur. Sehr informativ. Wir sind auf dem Weg nach vorne. - OK - SK6, SK5. Was wird das sein? - Erdbeckenspeicher - Oben 55,9, Mitte, Unten. Also das ist das, was wir jetzt ablesen können. Das ist jetzt im Moment sehr gut noch. - Und jetzt schleichen wir uns, weil wenn wir etwas verstellt haben.
Sicher hat meine Gesprächspartnerin, die Attenkirchener Bürgermeisterin Brigitte Niedermeier nichts an der Anlage verstellt. Trotzdem ist das Abhängigsein von einem Netz bei Strom, Wasser und Abwasser etabliert, in Bezug auf Wärme zeigen sich Hausbesitzer eher reserviert. Dabei ermöglichen Wärmenetze die Anwendung effizienter Technologien oder spezieller und günstig verfügber Energieträger. Solche Vorhaben verlangen aber immer hohe Investitionen. Mitunter werden sie in kleinen Gemeinde angepackt, in größeren zieht das Leitbild "Energiesparkommune" nicht. Wie beurteilt Hans Stanglmair von den Moosburger Solarfreunden, was im eigenen Wirkungsbereich möglich ist? Ich nahm an, dass mit der Größe der Kommune auch der Anteil versandeter Vorhaben wächst.
hs3753 Möchte ich nicht sagen. Wir haben jetzt auch eine Nahwärmeversorgung, ausgehend von der Kläranlage, weil da das Klärabgas genutzt wird, das wird zu Wärme und Strom gemacht. Vor da aus gibt es seit letzten Winter ein Nahwärmenetz, das da gespeist wird. Da wird noch Hackschnitzelanlage für die Spitzenlast dazugebaut. hs3820Da entwickelt sich auch etwas, da sind wir dran. ... Man braucht zwei dazu: Einen Erzeuger und Abnehmer. Wenn da gar nichts abgenommen wird gibt es Probleme mit der Wirtschaftlichkeit. hs3846 Moosburg hat schon mehr Probleme von der Größenordnung her wie Attenkirchen oder Wildpoldsried. In Wildpoldsried gibt es einen sehr engagierten Bürgermeister, das ist wesentlich überschaubarer. Aber es hängt davon ab, dass es engagierte Leute gibt, die etwas voranbringen. Wenn es rentabel zu betreiben ist, geht auch in einer Gemeinde wie Moosburg etwas. mh3934 Sie träumen schon von Wärmenetz, großen Solarkollektor, haben die Geothermie nicht vergessen und sagen, 'das holen wir uns irgendwann' hs3944 Genau. Sie haben vorher Süd-Chemie angesprochen. Die haben viel Prozesswärme. Bei 100 Grad ist aber Schluss. Das würden wir gerne sehen, wenn man die Abwärme der Süd-Chemie in dieses Nahwärmenetz einbindet. Bei dieser Energiekonferenz ist das eventuell Thema. Da werden wir vielleicht einen kleinen Schritt weiter machen. Der Status heute wird bei dieser Konferenz vorgestellt. hs4047 Da ist angedacht, dass das solarthermische Energie miteingespeist wird. Allerdings ist die für das Ausbauziel ein Beiwerk. Diese Anlage müsste irgendwo stehen und dieses Gebäude sehe ich momentan nicht.
Senderkennung - Kein Kommerz auf Megahertz
mh4127 Gibt es einen Wunsch, den sie haben? Wo hapert es, wenn es hapert? hs4207 Es können die Bürger, es kann die Politik was beitragen. Die Thematik gibt soviel her, wir sind von dem abhängig, wie es der Bürger aufnimmt. Bis heute ist es so, dass die Resonanz der Bürger sehr gut ist. Deswegen ist die Motivation da, auf dem Weg weiterzugehen. Das würde ich mir wünschen, dass es so weitergeht. hs4250 Weil dann, das große Ziel ist ja, die Energiewende zu schaffen. Das haben wir im Vereinsziel: Die Energieversorgung von Moosburg 100 Prozent regenerativ darstellen. hs4324 Und wenn die Bürger und die Politik mitmachen, dann wäre das für den Verein sehr gut und in meinem Sinne.

Sendungsabschluss

So weit Hans Stanglmair von den Solarfreunden Moosburg und damit haben wir alles, was an Sonne in eine Stunde "Soziale Welt" auf Lora München zu packen war hineingepackt. In vierzehn Tagen an diesem Sendeplatz möchte ich Sie, wenn sie mögen, wieder mitnehmen in den Landkreis Freising. Das Thema wird ein dem Herbst angemessenes sein, es ist die Nutzung der Windkraft. Für heute als Redakteur am Mikrofon verabschiedet sich Markus Hiereth.
Flex-e-fun (2007) Mirror System - Teil 3
Anmerkungen und Verweise
1
Solarfreunde Moosburg
2
Sonnenhaus-Institut e,V.
3
heute Bayerisches Zentrum für angewandte Energieforschung