Programme

Sehtest auf Kurzsichtigkeit mit Landolt-Symbolen
Im Internet gefundene Tests des Sehvermögens sind relativ schlicht. Bisweilen wird bloß eine pdf-Datei zum Ausdrucken angeboten. Auf anderen Sites gibt es nur einen Test mit Buchstaben, die der Nutzer bald auswendig kann. Die Geschwindigkeit läßt sich nicht an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Die Tests durchlaufen starr niedrige bis hohe Anforderungen an das Sehvermögen (den "Visus") und schließlich geben sie keine Antwort auf eine Fragestellung wie "Erreiche ich mit meiner aktuellen Brillenstärke Normalsichtigkeit oder den für einen gewissen Arbeitsplatz vorgeschriebenen Mindestwert?" Der hier zur Verfügung gestellte Sehtest ermöglicht dem Nutzer verschiedene Ablaufgeschwindigkeiten, gibt Orientierung hinsichtlich des erreichten Sehvermögens und arbeitet mit den für offzielle Tests gefordeten Landolt-Symbolen.
Seamonkey-Browser für betagte Prozessoren
Elektronik ist langlebig. Die Bereiche, wo sie genutzt wird, ändern sich hingegen rasch. Wobei Veränderung und Verbesserung zweierlei sind. Da wird zum Ärgernis, wenn Hersteller von Soft- und Hardware ihre Umsätze sichern, indem sie sich zum Nachteil der Kunden wechselseitig Bälle zuspielen. Etwa, wenn jede neue Version eines Betriebssystems mehr Arbeitsspeicher und mehr Prozessorleistung beansprucht, so dass Anwender vielfach meinen, ihr Computer gehöre nun zum alten Eisen. Freie Software bietet hier einen Ausweg. Bei ihr ist die Arbeit des Programmierers, der "Quellcode" offen einsehbar. Zwingend ist dessen Geheimhaltung nur im kommerziellen Bereich, da sich ansonsten wesentliche Teile eines Programms abkupfern ließen und ohne eigenen Entwicklungsaufwand Kopien angeboten werden könnten.
Beim Browser "Seamonkey" handelt es sich um freie Software. Im Zuge der Übersetzung des Quellcodes in den Maschinencode können hardwarebedingte Beschränkungen berücksichtigt werden. Nach entsprechenden Vorgaben beim sogenannten "Kompilieren" ist Seamonkey auch auf betagten Computern verwendbar; hier einem, worin ein AMD Duron aus dem Jahr 2000 die Daten verarbeitet. Die vorliegende Beschreibung wurde im November 2021 hinsichtlich der aktuellen Seamonkey Version 2.53.10 angepasst.
Erweiterung des Infosystems von Radio Okerwelle
Bei Radio Okerwelle fallen Programmentscheidungen des redaktionellen und offenen Bereichs an verschiedenen Stellen. Die Daten sollen von diesen verschiedenen Seiten eingegeben werden können und jederzeit komplett, nutzer- und situationsabhängig abgefragt werden können. Kontaktdaten von Mitarbeiten sollen von diesen selbst, deren Status und Redaktionszugehörigkeit hingegen vom zuständigen Gremium aktuell gehalten werden. Durch Suchfunktionen im Protokollbestand sollen Gremienbeschlüsse einfach auffindbar sein.
Diese Erweiterungen des bereits 2005 eingeführten Infosystems gingen mit einer Verlagerung der Dateien von einem lokalen Netzwerkrechner auf den Okerwelle-Webserver einher. Die genannten Funktionen und das durch die Verlagerung nötig gewordene Sicherheitskonzept beruhen auf einer MYSQL-Datenbank und auf Skripten in der Programmiersprache php.
Linux-Shellskript zum Verketten von html-Dateien
Die über das Internet bereitgehaltenen Vorlesungsskriptes in Physikalischer Chemie bestehen aus einzelnen Lehreinheiten entsprechenden html-Dateien. Ein Ausdruck der kompletten Unterlagen für ein Semester erforderte zuvor ein Öffnen und Drucken mehrerer Dutzend Dateien.
Dieses Skript benutzt das Inhaltsverzeichnis der Vorlesung, isoliert daraus die html-Dateinamen, fragt ab, welche Vorlesungsabschnitte in die Gesamtdatei aufgenommen werden sollen und verkettet die gewüschten html-Dateien, wobei vor jeder neuen Lehreinheit ein Seitenumbruch erzwungen wird. Nach Öffnen der Gesamtdatei kann diese vom Browser aus gedruckt werden.
Linux-Shellskript zum Auffinden von Open-Document-Dateien mit gewissen Begriffen
Anders als Wordperfect in den 1990er Jahren haben aktuelle Textverarbeitungsprogramme keine Funktion, die es erlaubt, einen Bestand von Dateien (hier im odt-Dateiformat) auf das Vorkommen gewisser Wörter zu testen Da es sich beim (nicht proprietären, offenen) odt-Format im Grunde um zip-komprimierte Dateipakete handelt, in welchen der Text xml-formatiert abgelegt ist, konnte durch Kombination von Linux-Systembefehlen ein Programm aufgestellt werden, welchem eine Liste zu suchender Wörter sowie ein Bestand von Dateien übergeben wird. Das Programm testet jede einzelne und listet schließlich diejenigen Dateien auf, die eines oder mehrere der Wörter enthalten./td>