Hoppla, wie sind Sie in mein Magazin geraten?

Es beinhaltet eine Menge von Arbeiten, von denen eigentlich keine eigens für den Surfer im Internet erstellt worden ist. Daher knirscht es hier womöglich unter Ihrem Brett. Ver­ant­wortlich dafür sind Sand oder kalkige Körnchen - einfach, was von Muscheln und Korallen übrig bleibt, wenn ein Meer reichlich Zeit zum Schmirgeln hat. Weiter unten auf dieser Seite komme ich auf derlei Kleinig­keiten zurück.

Abgebremst, wie Sie es nun sind, entdecken Sie hier vielleicht einen Ort, an dem Schriftsteller, Künstler, Wissenschaftler und sonstwie gescheite Leute die bunten Fische sind. Als Redakteur eines Lokaradios begegnete ich ihnen anlässlich von Tanz- und Theater­abenden, in Kinos und Museen. Geblieben sind Texte und Hörbares. Heraus­zufiltern, was für Sie davon interessant sein könnte, ist Zweck der Seite Journalimus.

Markus Hiereth

Feineres Material als Sand, nämlich sogenannten "Radiolarienschlamm" hatte der Biologe Ernst von Haeckel auf einer Forschungsreise mit der H.M.S Challenger 1874/76 unter dem Mikroskop. In viertausend Metern Tiefe lag eine Schicht dieses Schlammes, der aus Skeletten kleinster Lebewesen, den "Strahlen­tierchen" oder "Radiolarien", bestand. Die mannigfaltigen Formen dieser Mikrofossilien haben Ernst von Haeckel fasziniert. Zeichnungen, so auch die links gezeigte, enthielt sein Buch "Die Natur als Künstlerin" von 1929. Die Universitätsbibliothek Braunschweig stellte mir ein Exemplar dieses Buches zur Verfügung und so begleiten Sie Haeckels Zeichnungen auf dieser Site.